Grundlagen der RaumAkustik Teil IV

Grundlagen der RaumAkustik Teil IV - Ultimativer Raumakustik Guide in 2023 - Teil 4

Die optimale Auswahl des Hörplatzes

Wenn man nun für seine Verhältnisse eine Möglichkeit gefunden hat, einen oder mehrere Subwoofer aufzustellen, dann ist es immer noch entscheidend, wo man sich hinsetzt. In den meisten Haushalten ist der Hörplatz in der Regel an der Rückwand. Genau hier aber hat man natürlich von allen stehenden Wellen die Druckmaximums. D.h. vor allem im Bassbereich wird man eine deutliche Überbetonung haben (welche meist als positiv empfunden wird).

Ein Nachteil im Bassbereich ist nun aber, dass Tieftonschallwellen lange brauchen, eh sie abgeklungen sind. D.h. gerade im Druckmaximum wird es lange dauern, bis ein Ton leiser wird, wenn kurz darauf ein gleichartiger Ton nachkommt, überlagert er sich noch mit dem alten, was dann zum Dröhnen führt. Wenn man durch eine geschickte Aufstellung die Raummoden größtenteils minimiert hat, sollte das Dröhnen an der Rückwand weniger werden, aber dennoch ist dieser Platz zur hochwertigen Basswiedergabe nicht optimal.

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Problem ist nun, dass man in der Mitte vom Raum ein Schalldruckminimum von der ersten Raummode hat, wenn man sich also hier hinsetzen möchte, müssen schon 2-4 Subwoofer im Einsatz sein, damit man überhaupt noch was hört. Auch bei ¼ Raumlänge von der hinteren Wand aus hat man wieder ein Minimum. Aus diesem Grunde hat sich eine Sitzposition im goldenen Schnitt als gut erwiesen, welcher bei 38% Abstand vor der Rückwand liegt. Hier klingt der Bass zwar nicht mehr so phänomenal wie an der Rückwand, dafür aber hat man deutlich weniger Probleme mit Dröhnen und auch der Schalldruckverlauf der Frequenzen ist homogener.

Es ist zwar auch weit die Meinung vertreten, dass man sich an die Rückwand setzen kann, und mithilfe eines Equalizers den Frequenzgang einfach so anpasst, das alles wieder glatt ist, nur dadurch gehen dann die Töne verloren, die nur ganz kurz angespielt werden oder so. Denn wenn ein Ton nur so kurz dauert, dass es gar nicht erst zu einer stehenden Welle kommen kann, dann ist er dennoch durch den EQ leiser gemacht und dadurch u.U. nicht mehr hörbar. Des Weiteren kann man direkt an einer Wand nur schwer ein Surroundsystem realisieren, weshalb man diese Position also wenn möglich meiden sollte.

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